Auslöser können unter anderem Stress, Erkrankungen oder auch die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Schlafstörungen sind für die Betroffenen zermürbend und kraftraubend. Die Nacht wird zur Qual und tagsüber fühlt man sich matt und lustlos und kann sich kaum konzentrieren.
Interessante Fakten rund um den Schlaf
- Kalorien, die beim Schlafen pro Stunde verbrannt werden: 60
- Pro Nacht verliert der Körper etwa 0,5 bis 1 Liter Schweiß.
- Durchschnittliche Zahl der Positionswechsel im Schlaf pro Stunde: 10
- Durchschnittliche Zahl der Träume pro Nacht: 4
- Die Deutschen gehen im Schnitt um 23 Uhr ins Bett.
- Im Tierreich gehören Koalas zu den absoluten Langschläfern. Sie schlafen 22 Stunden pro Tag.
Warum ist Schlaf so wichtig?
Schlaf gehört wie Essen und Trinken zu den lebensnotwendigen Bedürfnissen. Er dient dazu, dass sich der Körper erholen und neue Zellen bilden kann. Schlaf ist zudem wichtig für das Gedächtnis und stärkt das Immunsystem.
Schlechter Schlaf kann sich daher negativ auf die Gesundheit auswirken. Folgen sind Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Leistungsverlust. Langfristig können Schlafprobleme sogar Erkrankungen wie zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems sowie die Entstehung von Diabetes oder psychischen Problemen verursachen.
Wie viel Schlaf man benötigt, ist individuell sehr unterschiedlich. Manche Menschen kommen mit sechs Stunden Schlaf aus, andere brauchen mindestens acht Stunden, um sich ausgeruht und fit zu fühlen. Das Schlafbedürfnis ändert sich zudem im Laufe des Lebens. Während ein Baby 14 bis 16 Stunden schläft, benötigen Jugendliche etwa acht bis zehn Stunden Schlaf.
Ab dem 30. Lebensjahr pendelt sich die Schlafdauer der meisten Erwachsenen für die restliche Lebenszeit bei sieben bis acht Stunden ein.